Porsche 918 Spyder

Hier kann alles was nichts mit Alfa Romeo zu tun hat gepostet werden.
Cuore Sportivo
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Cuore Sportivo »

Chrigi hat geschrieben:Und es gäbe ja noch Wasserstoff so nebenbei. Von Strom halte ich gar nichts. Ich hasse alles elektrische.
wasserstoffantreib erzeugt elektrizität, somit hast du wieder dann ein e-motor! :wink:
ausserdem ist momentan die H2O-herstellung nicht rentabel da man mehr energie investieren muss als das endresultat heraus gibt.

Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle: Eine Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, die die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie wandelt

Batterien müsste man auch so konzepieren das die wiederverwertbar werde oder ähnliches.
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Chrigi
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Chrigi »

danke für den tipp.. ich sage nie mehr wasserstoff wäre eine alternative..... ich brache den letzten Tropfen öl lehr. und glaubt mir bis dann sind wir alle nicht mehr auf der Welt.
keine GEWALT ist auch KEINE Lösung
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Domi
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Domi »

Wieso Batterie? Der Porsche 911 GT3R Hybrid z.B verwendet eine Schwungradspeicherung...
Porsche 911 GT3 R Hybrid (2010)
Der Porsche 911 GT3 R Hybrid wird am 4. März 2010 auf dem Genfer Automobil Salon zum ersten Mal gezeigt. Das Fahrzeug hat eine Gesamtsystemleistung von 642 PS. Der 6-Zylinder-Boxermotor leistet 480 PS, die übrigen 162 PS liefern die zwei Elektromotoren, die an der Vorderachse angebracht wurden.

Der Porsche 911 GT3R Hybrid hat keine Hochvoltbatterie zur Speicherung der Energie, sondern verwendet eine Schwungradspeicherung. Im Schwungradspeicher ist ein Rotor, der auf 40.000 Umdrehungen pro Minute beschleunigt wird. Wird zusätzliche Energie beim Beschleunigen benötigt, gibt der Schwungradspeicher die Energie wieder ab, indem induzierte Spannung an die Elektromotoren geliefert wird. Das Fahrzeug wird sein Renndebüt im Mai 2010 beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring geben.
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Domi »

Porsche legt den 918 Spyder in Kleinserie auf

August 1, 2010


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Als Porsche im Frühjahr auf dem Autosalon in Genf den 918 Spyder vorstellte, staunte die Fachwelt nicht schlecht. Die Schwaben hatten es doch tatsächlich gewagt, einen Supersportwagen mit Elektroantrieb zu bauen. Die kompromisslose Umsetzung, die sich durch ein Optimum an Leistung und Effizienz auszeichnet, zog jede Menge Interesse auf sich – kein Wunder, dass so manch stolzer Porsche Manager verlauten ließ, man würde das Konzeptfahrzeug in naher Zukunft in Serie fertigen.

Ob das Fahrzeug tatsächlich in Serie gehen wird, war bisher jedoch alles andere als sicher. Gespannt wurde die letzte Woche abgewartet, in welcher der Porsche Aufsichtsrat über die Zukunft des Porsche 918 beriet. Es sollte darüber entschieden werden, ob der Elektro-Sportwagen gebaut wird. Das Ergebnis der Beratungen steht mittlerweile fest: Das Auto soll tatsächlich im Rahmen einer Kleinserie aufgelegt werden.

Für Porsche ist dies ein großer Schritt. Immerhin erhält das Unternehmen die Chance, sein ganzes Können unter Beweis zu stellen und gleichzeitig deutlich zu machen, dass Sportwagen nicht zwangsläufig zu den Abgasschleudern unter den Autos zählen müssen. Das Fahrzeug dürfte für den Autohersteller eine große Werbung sein – schon jetzt wurde unzählige Male über das Konzeptfahrzeug berichtet.

Ab welchem Zeitpunkt die Fahrzeuge der Kleinserie erhältlich sein werden, ist jedoch nicht bekannt. Was Fertigstellung und Fahrzeugpreis betrifft, so schweigt man in Zuffenhausen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ schreibt, rechnen Branchenkenner mit einer Wartezeit von mindestens vier Jahren, bis die Fahrzeuge tatsächlich zur Verfügung stehen. Was den Preis betrifft, so kann ebenfalls nur spekuliert werden. Allerdings deuten alle Anzeichen darauf hin, dass der 918 Spyder richtig teuer wird. Immerhin schlägt er den Carrera GT – und der kostete seinerzeit gut 450.000 Euro.
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chris75
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von chris75 »

Sieht toll aus, ähnelt dem Elise und dem Tesla.

Gruss
Chris
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Domi »

Porsche 918 Spyder - Mit 770 PS und Hybrid in die Rennzukunft

Der Porsche 918 Spyder ist dank Plug-In-Hybridantrieb und 770 PS ein Supersportler der anderen Art.


An der Front hat sich beim Porsche 918 Spyder kaum etwas verändert. Sonst aber schon: Die seitlichen Auspuffrohre sind weg und sitzen nun frech auf Kopfhöhe leicht hinter dem Fahrer. «So werden die heissen Abgase möglichst weit von der wassergekühlten 6,8-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gehalten», verrät Porsche-Entwicklungschef Wolfgang Hatz. Dafür sind die Endrohre, Abdeckungen, usw. alles aus Edelstahl.

Lack kann sich Porsche wegen der Hitze erst wieder auf Höhe des Spoilers erlauben. Dieser fährt ab 140 km/h automatisch aus und stellt sich für mehr Abtrieb bei höheren Tempi (Spitze: 325 km/h, 0 bis 100 km/h in 3,0 s, 0 bis 200 km/h in 9,0 s) nochmals um 5 Grad steiler. Zudem öffnen sich dann Diffusorkanäle im Fahrzeugunterboden.

Trotz 770 PS soll der 918 aber mit rund 3,0 l/100 km auskommen. Möglich machts sein Plug-In-Hybridantrieb aus 4,6-l-V8 kombiniert mit einem 122-PS-Hybridmodul an der Hinterachse und zusätzlichem, mechanisch nicht verbundenen 109-PS-Elektromotor an der Frontachse. Damit fährt der Porsche rein elektrisch bis zu 150 km/h schnell und rund 25 km weit.

Viel Aufwand, aber Hatz erläutert: «Die soziale Akzeptanz wird auch bei einem Supersportwagen immer entscheidender.» Der Preis des ab 18.09.2013 um 9:18 Uhr in limitierter Auflage von 918 Stück gebauten Supersportlers: 724 900 Euro inkl. Mwst.



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Quelle: blick.ch
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von jag_rip »

ooh ist der geil! mit Lastwagen-auspuff!! :twisted:


muss ich noch loswerden:
Cuore Sportivo hat geschrieben: wasserstoffantreib erzeugt elektrizität, somit hast du wieder dann ein e-motor! :wink:
ausserdem ist momentan die H2O-herstellung nicht rentabel da man mehr energie investieren muss als das endresultat heraus gibt.

Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle: Eine Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, die die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie wandelt
Richtig für den Brennstoffzellen Antrieb, der ist elektrisch. Wasserstoff kann aber auch in einem ziemlich normalen Otto-Motor wie Benzin verbrannt werden ;-) das lässt dann als Abgase H2O und NoX raus, was zwar auch nicht gut, aber weniger schlimm ist als co2.

H2O wäre dann übrigens wasser, das ist ziemlich günstig zu haben, muss man nicht extra herstellen :D

klugscheiss- und OT off...
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Re: Porsche 918 Spyder

Beitrag von Domi »

Porsche 918 Spyder - Mehr Technik geht nicht
Mit dem 918 Spyder zeigt Porsche das derzeitig mach- und fahrbare im automobilen Bereich: 887 PS und ein Spritverbrauch von 3,3 Litern!


«Mir persönlich gefällt vor allem, dass der geht wie die Sau!» Es fällt schwer, den Worten des Porsche-Entwicklungschefs Wolfgang Hatz zu widersprechen. Ein paar Minuten hinter dem Steuer des neuen Porsche 918 Spyder und ein paar beherzte Tritte aufs Gaspedal später ist das Wochenende schon gerettet: Denn was sich da im Rücken des Fahrers abspielt, grenzt an automobile Utopie. 887 PS begleitet von brachialen 800 Nm Drehmoment – im dritten Gang liegen gar 1.068 Nm an – katapultieren den zweisitzigen Supersportwagen vorwärts. 2,8 Sekunden bis 100, 7,9 Sekunden bis 200 und insgesamt 23,0 Sekunden aus dem Stand bis Tempo 300. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit über 340 Kilometern pro Stunde angegeben.

Gut, wird der Fahrer mit diesen gewaltigen Kräften nicht allein gelassen. Porsche unterstützt ihn mit einem riesigen Aufgebot an Technik aus Zuffenhausen. Besonders deutlich wird das in scharf gefahrenen Kurven: das Fahrwerk mit der mitlenkenden Hinterachse verzeiht vieles, es gibt kein Schwänzeln, kein Ruckeln, der 4,64 Meter lange, 1,94 Meter breite und 1,17 Meter flache Spyder bleibt stoisch in der Spur, ja klebt fast wie eine Spinne am Asphalt. «Das Fahrwerk ist echt spitze», bestätigt auch Rallye-Legende Walter Röhrl und gibt dem Sportler die Sporen. Für Rund-Um-Sicherheit auf Formel 1-Niveau sorgt das Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff.

Doch warum geht der 1.640 Kilogramm schwere Porsche denn überhaupt wie die Sau? Des Rätsels Lösung: Unter dem Kohlefaserchassis befindet sich eine Kombination aus einem 608 PS starken 4,6-Liter V8-Mittelmotor, einem 115 kW starken Hybridmodul an der Hinterachse sowie dem 95 kW leistenden Elektromotor an der Vorderachse. So verbraucht der Spyder trotz seiner supersportlichen Fahrleistungen nur 3,3 Liter Benzin auf 100 Kilometer.

Mit dem in 25 Minuten voll aufgeladenen Plug-in-Hybriden kann man bei Bedarf bis zu 30 Kilometer weit und 150 km/h schnell rein elektrisch fahren. Dabei erfolgt die Beschleunigung im Elektro-Modus auf dem Niveau eines Golf GTI. Der Fahrer spürt beim Druck auf das Gaspedal einen Widerstand. Wenn er diesen ignoriert und das Pedal weiter durchdrückt, ertönt aus den beiden Auspuffrohren, die sich auf Kopfhöhe des Fahrers befinden, ein brüllendes Inferno. «Wir haben uns für Top Pipes entschieden, da wir auf diesem Wege die Wärme aus dem Auto nach oben hin abführen können», verrät Projektmanager Frank-Steffen Walliser. «Und das ist besonders wichtig, weil sich im unteren Bereich die gekühlten Batterien befinden», ergänzt er. Auf die Idee sei allerdings kein Ingenieur, sondern ein Designer gekommen.

Dass mit dem auf 918 Exemplare limitierten und zum jetzigen Zeitpunkt bereits zu einem Viertel verkauften Exoten gerade einmal die Entwicklungskosten hereingespielt werden könnten, sieht man bei Porsche nicht so eng: „Das Projekt 918 Spyder ist eine Investition in die Zukunft. Das Hybridmodul kann vielleicht mal in anderen Baureihen Verwendung finden. Der Sitz könnte irgendwann im GT3 wiederzufinden sein. In dem Fahrzeug ist so gut wie alles komplett neu.“ Naja, fasst alles. Der Hebel zur Ver- und Entriegelung des zweiteiligen Targadachs stammt aus dem Porsche 944 und ist somit knapp 30 Jahre alt.

Das Targadach und auch die Klimaanlage sind im astronomischen Anschaffungspreis von 724.900 Euro enthalten. Für die «Weissach-Version» des 918 müssen Interessenten 792.200 Euro auf den Tisch legen. Sie zeichnet sich vor allem durch eine weitere Gewichtsreduzierung von 35 Kilogramm aus. Michael Hölscher, Direktor des Projekts 918 Spyder: «Bei der Gewichtsreduzierung geht es heutzutage nicht mehr um Kilogramm. Wenn ein Kollege irgendwo wieder zwei Gramm einsparen kann, ist das ein Erfolg» So zählt zu der Weissach-Diät-Version ein Satz Magnesium-Schmiede-Räder, die für eine Reduzierung von 13,5 Kilogramm sorgen und der Wegfall der Klima- und Entertainmentanlage. Was wiederum nichts ausmacht, da auch an der Geräuschdämmung abgespeckt wird und das Musikhören nur im geräuscharmen E-Modus möglich wäre. Von aussen zu erkennen ist die Weissach-Version an den Tür-Schlaufen als Ersatz für die schwereren Türgriffe und dem Verzicht auf eine Lackierung zugunsten einer leichteren Folierung.

Quelle: blick.ch
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